16.05.-18.05.25 Dreitageswanderung in Luxemburg

Unter der Führung von Reinhard Kimmig, wanderten 14 Teilnehmer auf dem Muellertal-Trail in Luxemburg.

16.05.-18.05.25 Dreitageswanderung in Luxemburg

Unter der Führung von Reinhard Kimmig, wanderten 14 Teilnehmer auf dem Muellertal-Trail in Luxemburg. Ausgangspunkt war die Jugendherberge in Echternach. Direkt am See  gelegen, entpuppte sie sich als idealer Standort.

Am ersten Tag wanderten wir durch die Felsenlandschaft des Luxemburger Sandsteins. Über den Aussichtspunkt Trooskneppchen wurde die Wolfsschlucht erreicht, die ob ihrer wilden Schönheit alle erstaunte. Auf dem Plateau oberhalb der Schlucht, mit toller Aussicht in das Tal der Sauer, erfolgte eine Rast.
Im weiteren Verlauf wurde das Aesbach-Tal erreicht mit den Spektakulären Felsformationen Labyrinth, Perekop, Malakoff und Chipkapass. Bald darauf wurde die Höhle Hohllay, die früher als Mühlsteinbruch diente und danach das Breechkaul, eine als Amphitheater dienende Freilichtbühnbe.
Die Tour diesen Tages endete in Berdorf. Von dort aus erfolgte Die Rückfahrt nach Echternach.
Von Berdorf aus ging es auf die zweite Etappe. Diese war mindestens genauso spektakulär als die 1. Etappe. Bereits schon nachkurzer Wegstrecke, kurz nach Eintritt in den Wald, zumeist Buchen, gabs die ersten Sehenswürdigkeiten. Über eine Hängebrücke, umrahmt von imposanten Felswänden, wurden  Räuberhiel,  Adlerhorst und Ruetsbechschleff , erreicht. Weiter das Binzelt-und Werschrummschleff. Über eine im dortigen Bereich durchführende Straße ragte der Predigstuhl. Entlang weiterer imposanter Felsformationen erreichten wir die kleine Ortschaft Muellerthal, wohl ein früherer Kurort. In Muellerthal liess es sich an der Heringer Millen gut rasten.
Entlang eines Bachlaufs, gings zum Schiessentümpel, über den eine alte Steinbrücke führte. Ein starker Besuchermagnet. Wieder durch Buchenwälder gings entlang der Felsformationen Eileburg, Goldfralee,  Goldkaul, Pärdskapp, Konsdreffer Millen, nach Consdorf. Von dort aus erfolgte dir Rückfahrt nach Echternach.
Am Folgetag gings auf die Ostseite von Echternach. Von Ernzen aus wurde die Teufelsschlucht erkundet. Auch Sie zeichnete sich durch imposante Felsformationen aus. Ein Highligt dieser Tour, die Irreler Wasserfälle, gibt es seit 2021 nicht mehr. Sie wurden durch ein Hochwasser zerstört. Die über die Prüm führende Wandererbrücke wurde komplett weggerissen. Inzwischen wurde eine Hängebrücke errichtet, so dass der Fluss wieder überquert werden kann.
Am frühen Abend erfolgte die Rückkehr nach Oberkirch. Bei gemeinsamen Abschluss in einer Gaststätte, liess man die drei Tage nochmal Revue passieren. Die einhellige Ansicht war, dass diese Tour nur schwer zu toppen sein wird.
Reinhard Kimmig